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Weltweiter Protesttag in Regensburg: Greenpeace fordert Schutz der Tiefsee

Regensburg: Ein Oktopus mitten in der Altstadt

Am kommenden Wochenende wird die Altstadt von Regensburg zu einem ungewöhnlichen Schauplatz, denn ein riesiger Oktopus wird über die berühmte Steinerne Brücke wachen. Doch dieser Oktopus ist kein natürlicher Bewohner der Donau, sondern ein künstlerisches Symbol für den weltweiten Protesttag gegen den Tiefseebergbau, initiiert von Greenpeace.

Der Protest, der am Samstag, den 6. Juli stattfindet, richtet sich gegen die Bedrohung der Ozeane durch den Tiefseebergbau. Greenpeace fordert die Umweltministerin dazu auf, sich verstärkt für den Schutz der Tiefsee einzusetzen und den zerbrechlichen Lebensraum der Meeresbewohner zu bewahren.

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Der beeindruckende Oktopus, der aus Kreide auf den Boden gemalt wurde, soll dabei nicht allein bleiben. Die Bürger von Regensburg sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und weitere Meerestiere zu zeichnen. Die Veranstaltung beginnt bereits früh um 8 Uhr und bietet die Möglichkeit, ein Zeichen für den Erhalt unserer Ozeane zu setzen.

Diese beeindruckende Aktion verdeutlicht die Bedeutung des Umweltschutzes und wie Bürgerinnen und Bürger durch kreative Protestformen ihre Stimme für den Schutz der Natur erheben können. Die Kunstwerke auf dem Marktplatz sollen nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die fragilen Ökosysteme der Tiefsee zu schärfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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