Am vergangenen Samstagnachmittag ereignete sich auf der A93 bei Bad Abbach ein schwerer Verkehrsunfall, der fünf Personen verletzte und einen Schaden von 35.000 Euro verursachte. Ein 28-jähriger Fahrer eines Skoda-Fahrzeugs fuhr ungebremst in ein Stauende und löste eine Kettenreaktion von Kollisionen aus.
Der Vorfall ereignete sich gegen 14.35 Uhr, als der Mann in Richtung Regensburg unterwegs war. Aufgrund von Unachtsamkeit übersah er, dass sich ein Stau gebildet hatte, und krachte in das Ende des stockenden Verkehrs. Sein Fahrzeug kollidierte zunächst mit einem VW Polo, dann mit einem Mercedes, einem VW Golf und schließlich mit einem Audi. Die Autobahn musste kurzzeitig vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. In den Folgestunden konnte der Verkehr nur auf einer Spur passieren, während die Unfallaufnahme stattfand. Die Schadenssumme an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich insgesamt auf 35.000 Euro.
Glücklicherweise blieben der Fahrer des Skoda und der Audi-Fahrer unverletzt. Jedoch mussten die Insassen der anderen Fahrzeuge, insgesamt fünf Personen, mit leichten Verletzungen vor Ort oder in einem nahe gelegenen Krankenhaus behandelt werden. Aktuell laufen Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr gegen den Fahrer des Skoda-Fahrzeugs.
Der Vorfall bei Bad Abbach verdeutlicht erneut die Bedeutung von aufmerksamer und vorausschauender Fahrweise, insbesondere in stark befahrenen Straßen und Autobahnen. Unachtsamkeit und Ablenkung können nicht nur finanzielle Schäden verursachen, sondern auch Menschenleben gefährden. Es ist daher ratsam, stets den Sicherheitsabstand zu wahren und die Verkehrssituation aufmerksam zu beobachten, um solche Unfälle zu vermeiden.