Ein Unternehmer aus dem Landkreis Regensburg steht wegen schwerem Sozialversicherungsbetrug unter Beschuss! Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts hat aufgedeckt, dass der Inhaber eines Sicherheitsdienstes über 33 Monate hinweg zahlende Mitarbeiter nicht angemeldet hat – und das ist noch nicht alles! Um sich satte 40.000 Euro an Sozialabgaben zu sparen, zahlte er einigen Angestellten Teile ihrer Gehälter schwarz und drückte anderen den gesamten Lohn ohne ordnungsgemäße Abführung der Sozialversicherungsbeiträge.

Gerhard Pylipp, Leiter der Finanzkontrolle, machte unmissverständlich klar, dass solche Machenschaften nicht nur dem Staat schaden, sondern auch die hart arbeitenden Angestellten ihrer Rechte berauben. Ohne die ordnungsgemäße Abführung von Beiträgen stehen diesen wichtige Leistungen wie Krankengeld und Rentenansprüche auf der Kippe. Und das ist nicht nur unfair – es gefährdet auch den Wettbewerb! Das Hauptzollamt kündigt an, weiterhin rigoros gegen Schwarzarbeit vorzugehen, um die Arbeitnehmerrechte zu schützen und Chancengleichheit zu gewährleisten.