Der Rollermarkt verzeichnete im April 2024 einen starken Anstieg, mit insgesamt 27.000 neu zugelassenen Zweirädern in Deutschland, was einem Zuwachs von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese positive Entwicklung spiegelte sich auch bei den Rollern wider. Die großen Roller konnten ein Plus von beachtlichen 19,8 Prozent im Vergleich zum April 2023 verzeichnen, während die 125er-Roller immerhin einen Zuwachs von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aufwiesen.
Insgesamt konnte der Rollermarkt von Januar bis April 2024 ebenfalls positive Zahlen vorweisen: Mit einem Plus von 9,1 Prozent für die großen Roller und 2,5 Prozent für die Leichtkraftroller zeigte sich eine durchweg positive Entwicklung. Im genannten Zeitraum wurden insgesamt 15.017 Roller neu zugelassen, wobei 6.529 Einheiten auf die großen Roller mit mehr als 125 Kubik Hubraum entfielen, während 8.488 Einheiten auf die Leichtkraftroller entfielen.
Trotz der positiven Zahlen bei den 125er-Rollern im Vergleich zum Vorjahr, zeigt sich ein Rückgang von rund 9 Prozent im Vergleich zu 2022. Die großen Roller hingegen liegen leicht im Plus gegenüber dem Vorjahr und verzeichnen nur ein geringes Defizit von weniger als einem Prozent im Vergleich zum Jahr 2022.
Piaggio beherrscht weiterhin den Rollermarkt in Deutschland mit seinen Vespa-Modellen und sichert sich fast 50 Prozent Marktanteil. Honda folgt mit etwa 20 Prozent Marktanteil als Ausnahme, während Suzuki und Yamaha mit deutlich geringeren Marktanteilen auf den Plätzen folgen. Im direkten Vergleich zum Motorradmarkt zeigt sich eine deutlich größere Marktdominanz von BMW, gefolgt von Honda und Kawasaki, während Piaggio eine untergeordnete Rolle auf dem Motorradmarkt einnimmt.
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