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Regensburg Hochwasserschutz: Evakuierung und Katastrophenfall – Stadt im Alarmzustand

In Regensburg hat die Donau einen Pegelstand von sechs Metern erreicht, was zur Hochwasser-Meldestufe vier führt. Aufgrund des steigenden Grundwasserspiegels hat die Stadt beschlossen, die Bewohner der Werftstraße zu evakuieren, um mögliche Hochwasserschutzversagen zu vermeiden. Etwa 200 Personen sind von der Evakuierung betroffen, wobei eine Notunterkunft in der Sporthalle der Kerschensteiner Berufsschule bereitgestellt wird.

Der Katastrophenfall wurde in Regensburg ausgerufen, und die Bürger wurden aufgefordert, Keller und Garagen in Flussnähe zu räumen. Der Wasserhöchststand an der Eisernen Brücke wird voraussichtlich für den frühen Dienstagvormittag erwartet. Die Stadt warnt eindringlich davor, sich in Kellern, Tiefgaragen oder anderen flussnahen Bereichen aufzuhalten, da das Abpumpen von Häusern zur Gefährdung der Statik führen kann.

Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer hat den Katastrophenfall ausgerufen, da die Lebensgrundlage oder Gesundheit vieler Menschen gefährdet ist. Der Pegelstand der Donau liegt nun bei sechs Metern und wird voraussichtlich weiter steigen. Trotzdem wird erwartet, dass der aktuelle Pegelstand unter dem Hochwasserstand von 2013 bleiben wird.

Die Stadt hat umfassende Schutzmaßnahmen ergriffen und fordert alle Bürger von Regensburg auf, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dazu gehört das Räumen von Kellern und Garagen in Flussnähe sowie die Überprüfung der Auftriebssicherheit eigener Öltanks. Ein Bürgertelefon wurde eingerichtet, und aktuelle Pegelstände können auf der Website der Stadt eingesehen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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