Regensburg

Messerangriff in Regensburger Klinik: 15-Jähriger wegen Mordes angeklagt

Ein 15-jähriger Junge tötet in einem psychischen Ausnahmezustand ein siebenjähriges Kind in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Regensburg – nun liegt die Anklage wegen Mordes und versuchten Mordes vor!

München – Die Generalstaatsanwaltschaft München hat am 13. August 2024 Anklage gegen einen 15-jährigen Jungen erhoben, der am 26. Oktober 2023 in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Regensburg eine tödliche Messerattacke verübt haben soll. Der Junge befindet sich weiterhin in einem psychiatrischen Krankenhaus. Ihm werden Mord und versuchter Mord vorgeworfen, da er einen Lehrer und einen siebenjährigen Jungen angegriffen hat, wobei letzterer den Verletzungen erlag. Laut Anklage soll der Jugendliche, der seit Januar 2023 aufgrund einer Gefährdung in geschlossener psychiatrischer Behandlung war, gezielt zwei Messer in die Klinik geschmuggelt haben, bevor er die Angriffe ausführte.

Die Anklageschrift legt nahe, dass der Junge zum Zeitpunkt der Tat möglicherweise unter einer schweren psychischen Störung litt, die seine Schuldfähigkeit beeinträchtigte. Die Jugendkammer des Landgerichts Weiden wird nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden. Der Fall wirft bemerkenswerte rechtliche und psychologische Fragen auf, insbesondere da der Tatverdächtige aus einem geschlossenen Teil der psychiatrischen Einrichtung agierte. Weitere Informationen zu diesem tragischen Vorfall sind in einem Bericht bei www.regensburger-stadtzeitung.de zu finden.

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