Das DFB-Pokal Finale zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen endete mit einem knappen 0:1-Sieg für Bayer Leverkusen. Obwohl der Zweitligist aus Kaiserslautern in den ersten Minuten dominierte, konnte Bayer Leverkusen in der 16. Minute durch einen traumhaften Treffer von Granit Xhaka in Führung gehen. Der Ball wurde aus etwa 20 Metern Entfernung von Xhaka platziert in die lange Ecke geschlenzt, während Krahl trotz guter Leistung im Tor keine Chance hatte. In der Folge war Bayer Leverkusen nah dran an weiteren Toren, jedoch fehlte es an Präzision.
Die ersten Torchancen nach der Halbzeitpause gehörten Adli und Frimpong, doch Krahl konnte die Schüsse abwehren. Die Gäste dominierten die letzten Minuten des Spiels und setzten mehrere Konterangriffe um, wobei Wirtz kurz vor Schluss an einer starken Parade von Krahl scheiterte. Trotz aller Bemühungen blieb es letztendlich bei der knappen Niederlage für den 1. FC Kaiserslautern.
Auf Seiten von Bayer Leverkusen zeigte Schlussmann Lukas Hradecky eine starke Leistung, insbesondere durch seine Paraden, die dem Team den Sieg sicherten. Während die roten Teufel einen guten Start hatten, konnten sie die Überlegenheit nicht in zählbare Chancen umsetzen. Leverkusen übernahm nach und nach die Kontrolle und zwang Kaiserslautern in die Defensive, ohne dass die Gastgeber gefährliche Möglichkeiten generieren konnten.
Trotz einer Gelb-Roten Karte gegen Tapsoba kurz vor der Pause und Leverkusens Unterzahl gelang es Kaiserslautern nicht, den Ausgleich zu erzielen. Obwohl die Zweitligamannschaft bis zum Schluss kämpfte, fehlte es an Durchschlagskraft, um gegen Bayer Leverkusen zu bestehen. Damit sicherte sich Bayer Leverkusen den Pokalsieg und damit das deutsche Double für Lukas Hradecky.
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