Regensburg

Katastrophentourismus in Regensburg: OB warnt vor Schaulustigen

In Regensburg mussten in der Nacht 200 Menschen evakuiert werden. Neben den challenges durch das Hochwasser ist die Stadt nun mit einem weiteren Problem konfrontiert: Katastrophentouristen. Der Pegelstand der Donau in Regensburg beträgt 6,15 Meter an der Eisernen Brücke, und der Katastrophenalarm wurde ausgerufen. Tausende Helfer arbeiten daran, Hochwasserschutzwände zu errichten und Sandsäcke zu füllen.

Regensburg ist eine beliebte Stadt, sowohl bei Studenten als auch bei Touristen. Im Jahr 2019 besuchten etwa 1,23 Millionen Touristen die Stadt an der Donau. Die Einwohnerzahl in Regensburg stieg 2022 um etwa 3.901 Personen im Vergleich zu 2021, und insgesamt waren 175.371 Menschen mit ihrem Wohnsitz in Regensburg gemeldet. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer warnt vor zunehmendem Katastrophentourismus in der Stadt.

Die Situation wird noch durch Schaulustige erschwert, die die Arbeit der Helfer behindern. Die Oberbürgermeisterin appelliert an die Menschen, sich zurückzuhalten und den Einsatzkräften Raum zu geben, ihre Arbeit zu erledigen. Neben Regensburg hat auch die Stadt Schorndorf östlich von Stuttgart die Bevölkerung gebeten, überflutete Gebiete zu meiden und keinen Hochwassertourismus zu betreiben. Die Evakuierungen in Regensburg betrafen 200 Personen, während Teile Bayerns weiterhin mit einer angespannten Hochwassersituation konfrontiert sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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