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Jahn Regensburg triumphiert in Wiesbaden mit Tränen und Emotionen

Regensburg widmet Aufstieg verstorbenem Diawusie

Jahn Regensburg kehrt in die 2. Bundesliga zurück und erlebt einen emotionalen Abend in Wiesbaden. Der SV Wehen wettert gegen Schiedsrichter Petersen.

Der SSV Jahn Regensburg hat den Aufstieg dem im November verstorbenen Angreifer Agyemang Diawusie gewidmet. Fans und Mitspieler hielten nach dem 2:1-Sieg im Relegations-Rückspiel ein Trikot mit dem Namen Diawusies hoch. Trainer Joe Enochs war sichtlich bewegt und konnte bei einem Interview kaum sprechen. Diawusie starb im Alter von 25 Jahren an einem plötzlichen Herztod, doch sein Geist lebt im Team weiter.

Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer betonte die anhaltende Präsenz von Diawusie im Team und erklärte, dass sein Einfluss auch am entscheidenden Tag zu spüren war. Die Regensburger sicherten sich nach einem knappen Sieg direkt den Wiederaufstieg, wobei Dominik Kother und Konrad Faber die entscheidenden Tore erzielten. Trotz der Bemühungen der Hessen, den Heimvorteil zu nutzen und einem späten Treffer, müssen sie nach nur einem Jahr zurück in die 3. Liga.

Die Wiesbadener waren mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters nicht einverstanden und äußerten ihre Enttäuschung und Wut nach dem Spiel. Der Referee Martin Petersen stand im Fokus der Kritik und wurde für seine umstrittenen Entscheidungen in Frage gestellt. Die Wiesbadener kämpften bis zum Schluss, konnten jedoch die Niederlage nicht abwenden.

Der SV Wehen Wiesbaden, der im Vorjahr den Aufstieg in die 2. Liga geschafft hatte, musste nach einer wechselhaften Saison und Trainerwechsel erneut den Gang in die 3. Liga antreten. Die Zukunft des Interimstrainers Nils Döring ist noch unklar, da er in den letzten Spielen keine Erfolge verzeichnen konnte.

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