Regensburg

Hochwassergefahr in Bayern: Katastrophenfall droht in Regensburg

Die Hochwassergefahr in ganz Bayern steigt, insbesondere entlang der Donau und des Regens. Am Pegel Eiserne Brücke wird voraussichtlich heute Mittag ein Stand von 5,5 Metern erreicht und die Meldestufe 4 ausgerufen. Dies könnte dazu führen, dass die Stadt Regensburg den Katastrophenfall ausrufen muss.

Die Stadt hat bereits mit dem Aufbau der notwendigen Hochwasserschutzelemente begonnen, um sich auf das erwartete Hochwasser vorzubereiten. Mitarbeiter des Tiefbauamtes sind im Einsatz, während das Gartenamt Sandsäcke befüllt, die für die von dem Hochwasser betroffenen Bürger bereitgestellt werden. Es ist wichtig, die Parkverbote entlang der Uferbereiche von Donau und Regen zu beachten, um den Aufbau der Schutzelemente nicht zu behindern.

Weiterhin informiert die Stadtverwaltung über die Wasserstandsentwicklung auf der Website www.hnd.bayern.de und auf www.regensburg.de. Aktuelle Warnungen werden auch über Warn-Apps wie die Warn-App NINA verbreitet. Zusätzlich steht ein Hochwassertelefon unter 507-2325 zur Verfügung, das automatisch über die Pegelstände und die Entwicklung des Hochwassers informiert.

Darüber hinaus werden im Laufe des Tages mobile Hochwasserschutzelemente an verschiedenen Orten in Regensburg aufgebaut, darunter an der Wurstkuchl und am Österreicherstadel. Weitere Standorte wie Werftstraße, Badstraße und Wassergasse werden je nach Prognoseentwicklung entschieden. In Vorbereitung auf den möglichen Bedarf gelten bereits Parkverbote in der Werftstraße und der Badstraße, um den Aufbau ungehindert zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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