Hochwasser-Katastrophe: Dramatische Szenen in Bayern und Baden-Württemberg

Die Hochwasserlage im Süden Deutschlands bleibt äußerst angespannt, mit Städten in Bayern und Baden-Württemberg, die mit den Auswirkungen der Wassermassen zu kämpfen haben. Es wurden weitere Todesopfer gemeldet. In Regensburg, wo der Katastrophenfall ausgerufen wurde, mussten rund 200 Personen am Montagabend evakuiert werden. Ähnlich erging es den Gemeinden Raubling und Rohrdorf im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, wo ebenfalls Evakuierungen stattfanden. Die Schulen und Kindergärten in den betroffenen Gebieten sollen am Dienstag geschlossen bleiben.

Die Stadt Regensburg hat bereits den Katastrophenfall erklärt, da der Pegel an der Donau die kritische Marke von 5,80 Metern überschritten hat. Es besteht die konkrete Gefahr, dass die Hochwasserschutzelemente versagen und die Straßen überflutet werden könnten. Bürgerinnen und Bürger wurden aufgefordert, sich in Notunterkünften in Sicherheit zu bringen. Die Evakuierung begann am Abend und die Stadt bereitete Busshuttle zur Sporthalle vor. Die Dammbrüche in Schwaben sind akut, was zu weiteren Evakuierungen auffordert.

Das Hochwasser in Deutschland hat bereits mehrere Todesopfer gefordert, darunter Einwohner in Baden-Württemberg und Bayern. Die Fluten haben auch zu massiven Verkehrsproblemen geführt, mit zahlreichen Zugausfällen und Streckensperrungen. Die Behörden arbeiten intensiv daran, den Einsatzkräften zu helfen und die Bevölkerung zu schützen, während die Hochwasserlage weiterhin kritisch bleibt.