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Hertha feiert packenden 4:3-Sieg im Schlamassel auf dem Betze!

In einem emotionalen und torreichen Duell besiegt Hertha BSC Kaiserslautern mit 4:3 auf dem Betzenberg und feiert damit den zweiten Sieg in Folge, während die Gastgeber erstmals in dieser Saison verlieren.

Ein Fußballspiel mit sechs Toren und unzähligen Emotionen fand auf dem Betzenberg statt, als Hertha BSC in einem spektakulären Match gegen den 1. FC Kaiserslautern antreten musste. Die Alte Dame gewinnt mit 4:3 und sichert sich somit den zweiten Sieg in Folge in der 2. Bundesliga. Nach einem beeindruckenden 2:0 gegen Regensburg ist Hertha nun auf einem klaren Aufwärtstrend.

Die Partie begann mit hohem Tempo und leidenschaftlichem Spiel von beiden Mannschaften. Herthas Neuzugang Luca Schuler, der aus Magdeburg kam, brachte die Berliner in der 28. Minute in Führung. Seine präzise Kopfballverwertung nach einer Flanke von Jonjoe Kenny markierte sein erstes Tor für den Verein und legitimierte seinen Transfer als Nachfolger von Haris Tabakovic, dem letztjährigen Torschützenkönig, der nun für bis zu 5 Millionen Euro zu Hoffenheim gewechselt ist.

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Ein packender Schlagabtausch

Doch der Jubel der Hertha verkürzt sich schnell. Nur vier Minuten später, in der 32. Minute, nutzte Philipp Klement eine unzureichend geklärte Ecke durch die Berliner Abwehr und traf zum Ausgleich. Die Roten Teufel ließen es nicht bei einem Unentschieden bewenden. Noch vor der Pause war es Daniel Hanslik, der mit einem entschlossenen Lauf einen absolut missratenden Pass von Linus Gechter abfing und Aaron Opoku bediente. Dieser netzte in der 45. Minute zum 2:1 für Kaiserslautern ein und ließ die Hoffnung der Gastgeber auf einen Sieg aufblühen.

Während der Halbzeit sorgte ein Rohrbruch in der Kabine von Lautern für Verzögerung, was die Spannung auf die zweite Spielhälfte nur erhöhte. Nach dem Wiederanpfiff leistete Hertha umgehend Widerstand. Derry Scherhant, auf Vorlage von Michal Karbownik, erzielte in der 51. Minute den vielumjubelten Ausgleich zum 2:2. Schuler zeigte dann seine beeindruckenden Fähigkeiten erneut, indem er in der 64. Minute seinen zweiten Treffer des Spiels markierte und die Berliner wieder in Führung brachte.

Die Partie blieb aufregend, als Lautern mit einem gekonnten Spielzug antwortete. Deyovaisio Zeefuik wurde von Boris Tomiak überlistet, und dieser erzielte in der 68. Minute den Ausgleich zum 3:3 und brachte die Zuschauer erneut zum Toben.

In einem Spiel, das von torreichen Chancen geprägt war, war es Hertha, die den Schlusspunkt setzte. In der 79. Minute traf Michaël Cuisance, ein weiterer Neuzugang, und versetzte die Berliner Anhänger in einen wahren Jubeltraum. Mit diesem 4:3-Sieg verfehlte Kaiserslautern den ersten Erfolg der Saison und verbleibt bei sieben Punkten. Hertha hingegen schob sich mit nunmehr sieben Punkten ebenfalls auf die Aufstiegsränge, indem sie die Gastgeber überholte.

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