Ort | Regensburg |
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In Regensburg hat die Filmwerkstatt der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg in den Herbstferien für Begeisterung gesorgt! Vom 29. bis 31. Oktober 2024 hatten kreative Jugendliche die Möglichkeit, ihre eigenen Filme zu drehen. Unter dem Motto „Klappe – die Erste!“ konnten die Teilnehmer im Niedermünstertreff ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Diese Initiative, die bereits seit sieben Jahren erfolgreich läuft, fördert nicht nur die Medienkompetenz, sondern bietet auch eine spannende Plattform für junge Talente, um sich künstlerisch auszudrücken. Laut Bistum Regensburg haben die Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung ein eigenes Drehbuch geschrieben und ihren Film produziert, der am letzten Tag mit den Eltern präsentiert wurde – ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten!
Die Filmwerkstatt richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren und ist Teil des BKJ-Programms „Künste öffnen Welten“. Während des Workshops konnten die Teilnehmer nicht nur vor der Kamera agieren, sondern auch hinter den Kulissen wichtige Aufgaben übernehmen. Die Kulisse für die kreativen Projekte boten das Domschatzmuseum und das Museum St. Ulrich, die sich hervorragend für die unterschiedlichsten Filmgenres eigneten. Ob Dokumentation, Krimi oder Trickfilm – die jungen Filmemacher waren bestens ausgestattet mit Tablets und professionellem Equipment, das von den Veranstaltern bereitgestellt wurde.
Ein unvergessliches Erlebnis
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich um Requisiten, Maske, Licht und Ton zu kümmern. In den Pausen konnten sie sich mit einer leckeren Brotzeit stärken, was die kreative Atmosphäre zusätzlich auflockerte. Es war nicht nur ein Workshop, sondern eine wahre Entdeckungsreise in die Welt des Films, die die Jugendlichen mit viel Spaß und Engagement meisterten. „Wir geben den Jugendlichen die Werkzeuge an die Hand, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen“, erklärte ein Organisator.
Ein besonderes Highlight dieses Workshops war die thematische Ausrichtung auf die Glasstatue „David“ von Markus Lüpertz, die als Inspiration für die Filmprojekte diente. Die Jugendlichen konnten so nicht nur ihre filmischen Fähigkeiten entwickeln, sondern auch ihre Kenntnisse über Kunst und Kultur erweitern. Diese Verbindung von Kunst und Medien ist ein zentraler Bestandteil der Filmwerkstatt und trägt dazu bei, das kreative Potenzial der Teilnehmer zu entfalten.
Ein Blick in die Zukunft
Die Filmwerkstatt ist ein Paradebeispiel dafür, wie Kunst und Medienkompetenz Hand in Hand gehen. Die positive Resonanz der Teilnehmer und Eltern zeigt, dass solche Projekte nicht nur wichtig, sondern auch notwendig sind, um die Kreativität und das Selbstbewusstsein junger Menschen zu fördern. Wie Bistumsmuseen Regensburg berichtete, sind die Plätze für zukünftige Workshops bereits heiß begehrt, was die große Nachfrage und das Interesse an solchen kreativen Angeboten unterstreicht.
Die Filmwerkstatt der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Kunst und Medienbildung in der heutigen Zeit zusammengeführt werden können. Mit einem engagierten Team und einer inspirierenden Umgebung wird die nächste Generation von Filmemachern ermutigt, ihre Geschichten zu erzählen und ihre Talente zu entfalten. Die Zukunft sieht vielversprechend aus!