Regensburg

Extreme Unwetter in Süddeutschland: Hochwasser und Zugentgleisung in Schwäbisch Gmünd

Nach tagelangem Dauerregen kämpfen Nothelfer in Süddeutschland mit Überschwemmungen. In Bayern haben zehn Gemeinden den Katastrophenfall ausgerufen, da die Donau und ihre Zuflüsse bedrohlich angestiegen sind. Auch in Schwäbisch Gmünd entgleisten zwei ICE-Waggons, aber zum Glück wurden keine Passagiere verletzt. Die Situation bleibt kritisch, denn weitere Regenfälle und Gewitter können zu neuen Überschwemmungen führen.

Laut dem Deutschen Wetterdienst ziehen neue Schauer und Gewitter auf, vor allem in Gebieten wie der Schwäbischen Alb und Augsburg. Evakuierungsaufrufe wurden im Landkreis Augsburg erweitert, besonders betroffen sind Kommunen entlang des Flusses Schmutter. Eine Notunterkunft wurde in Augsburg eingerichtet. Obwohl sich eine leichte Entspannung in der Nacht abzeichnet, bleibt die Lage besorgniserregend.

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Der Dauerregen führte dazu, dass im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd zwei ICE-Waggons entgleisten. Trotz des Unglücks blieben alle 185 Passagiere unverletzt. Die Strecke zwischen Stuttgart und München ist derzeit aufgrund eines Erdrutsches unterbrochen, und es gibt keine Bahnverbindung. Züge zwischen München, Bregenz und Zürich wurden wegen des Hochwassers eingestellt.

In Bayern erreichten die Flüsse Pegelstände, die statistisch gesehen nur einmal in hundert Jahren erreicht werden. In anderen Regionen wie der Leiblach zwischen Deutschland und Vorarlberg mussten die Bewohner mit extremem Hochwasser kämpfen. In Italien und der Schweiz führten ebenfalls starke Niederschläge zu Überschwemmungen und Erdrutschen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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