Regensburg

Erfolgreiche Abschlüsse fördern Selbstständigkeit junger Regensburger

Am 6. August 2024 feierten 494 junge Menschen mit Handicap in den Einrichtungen der KJF in Regensburg erfolgreich ihren Schul- und Ausbildungsabschluss, was einen bedeutenden Schritt in Richtung Selbstständigkeit und Teilhabe an der Gesellschaft darstellt.

Regensburg, 6. August 2024

Positive Entwicklungen im Bildungsbereich für junge Menschen mit Handicap

Die Möglichkeit für junge Menschen mit Handicaps, erfolgreich in die Berufswelt einzutreten, wird durch spezialisierte Bildungsangebote erheblich gefördert. In den Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) haben insgesamt 494 junge Leute ihren Schul- und Ausbildungsweg mit Erfolg abgeschlossen. Dieser Abschluss ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung Selbstständigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe.

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Vielfältige Bildungswege schaffen Chancen

In mehreren KJF-Einrichtungen wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass individuelle Förderung und gezielte Ausbildungsangebote zu positiven Ergebnissen führen.

  • Im Bischof-Wittmann-Zentrum haben 15 Schüler ihre Abschlüsse gemacht, nachdem sie durch Praktika auf ihren weiteren Bildungsweg vorbereitet wurden.
  • Die Papst Benedikt Schule hat sieben Absolventen hervorgebracht und betont die Vielfalt und Offenheit ihrer Schulgemeinschaft.
  • An der St.-Rupert-Schule erhielten acht junge Leute ihren Abschluss, und einige haben bereits Jobs oder Praktika in renommierten Unternehmen gefunden.

Weitere Einrichtungen wie die St.-Vincent-Schule und das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum berichten von insgesamt 436 Schülern, die diverse Abschlüsse erreicht haben. Der kreative Ansatz, wie z.B. soziale Aktivitäten oder Projekte, hat sich als effektiv erwiesen. Dies zeigt, dass nicht nur das Lernen, sondern auch die persönliche und soziale Entwicklung der Schüler gefördert wird.

Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung

Die Erziehungsteams in der KJF legen großen Wert darauf, die individuellen Stärken ihrer Schützlinge zu entdecken und weiterzuentwickeln. Schulleiter Rudi Dittmeier betont die Wichtigkeit der praktischen Erfahrungen, die den Schülern durch Praktika und Projekte geboten werden. Solche Erfahrungen bereiten sie optimal auf das Berufsleben vor.

„Wir trauen unseren Kindern und Jugendlichen Großes zu – und erfreuen uns an den beeindruckenden Abschlusszahlen“, bemerkte KJF-Direktor Michael Eibl. Diese positive Bestärkung motiviert nicht nur die Absolventen, sondern auch die Lehrkräfte, die jeden Tag ihr Bestes geben, um eine inklusive und fördernde Lernumgebung zu schaffen.

Ein bedeutender Meilenstein für die Gemeinschaft

Die Erfolge, die in diesen Einrichtungen erzielt wurden, bereichern nicht nur die Lebenssituationen der Absolventen, sondern fördern auch ein stärkeres, inklusives Gemeinschaftsgefühl. Diese jungen Menschen, ausgestattet mit Bildungs- und beruflichen Qualifikationen, tragen dazu bei, die Gesellschaft vielfältiger und dynamischer zu gestalten.

Die positiven Entwicklungen in den KJF-Einrichtungen zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll Bildung in all ihren Facetten ist und wie wichtig es ist, jedem jungen Menschen gleichwertige Chancen zu bieten. Damit wird nicht nur den Absolventen der Weg in ein selbstständiges Leben eröffnet, sondern auch das Fundament für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft gelegt.

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