Am 30. Dezember 2024 feierten die Eisbären Regensburg einen klaren 4:1-Sieg gegen die Lausitzer Füchse in der Eisarena Weißwasser. Vor 2.975 Zuschauern zeigten die Eisbären eine beeindruckende Leistung, die von Trainer Peter Flache als beste Defensivleistung seiner Amtszeit gewürdigt wurde.
Die Partie begann zunächst ausgeglichen, doch nach einem torlosen ersten Drittel übernahmen die Eisbären die Initiative. David Morley, der insgesamt zweimal ins Netz traf, eröffnete das Scoring in der 3. Minute und erhöhte wenig später in der 25. Minute auf 2:0. Im Powerplay erzielte Nikola Gajovský in der 27. Minute das 3:0. Zwar konnten die Füchse durch Louis Anders in der 34. Minute zum 1:3 verkürzen, doch Corey Trivino stellte den alten Abstand in der 50. Minute wieder her.
Spielverlauf und Statistiken
Die Eisbären Regensburg zeigten insbesondere in Überzahl ihre Stärke. Nach dem ersten Drittel führten sie mit 1:0 und bauten die Führung im zweiten Drittel durch weiteres Überzahlspiel auf 2:0 aus. Obwohl die Lausitzer Füchse in der ersten Hälfte des Schlussabschnitts mehr Druck machten, ungenau blieben und die Möglichkeiten nicht nutzen konnten, ließen die Eisbären in der Defensive wenig anbrennen.
Die Torfolge des Spiels lautete wie folgt:
1:0 (3. Minute) David Morley (Assist: Corey Trivino)
2:0 (25. Minute) David Morley (Assist: Kevin Slezak, Corey Trivino)
3:0 (27. Minute, Powerplay) Nikola Gajovský
1:3 (34. Minute) Louis Anders (Assist: Tim Sezemsky, Eric Valentin)
4:1 (50. Minute) Corey Trivino (Assist: David Morley, Pierre Preto).
Die Eisbären zeigen sich in der aktuellen DEL-2-Saison weiterhin solid und bleiben nach dem Sieg auf Platz 10 der Tabelle mit 41 Punkten. Die Lausitzer Füchse hingegen rutschen auf den 8. Platz mit 48 Punkten ab. Das nächste Spiel der Eisbären findet am 3. Januar 2025 gegen die Dresdner Eislöwen statt, gefolgt von einem Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden am 5. Januar 2025.
Die Aufteilung der Strafminuten war ebenfalls ausgeglichen, mit 4 Strafminuten für beide Teams. Die Schiedsrichter, Benjamin Hoppe und Thorsten Lajoie, hatten eine sichere Hand während des Spiels.