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Dr. Andreas Frick übernimmt das Ruder: Neuer Vorstandsvorsitzender bei Misereor

Am 29. Juni 2024 findet in Regensburg und Aachen ein denkwürdiger Moment statt: Pirmin Spiegel wird nach zwölf Jahren als Hauptgeschäftsführer von Misereor offiziell verabschiedet. Die Worte des scheidenden Chefs klingen nach, als er betont, dass jeder Mensch einen Platz am Tisch des Lebens verdient hat. Diese Botschaft war während seiner Amtszeit zentral und wird nun von Dr. Andreas Frick, dem Nachfolger von Spiegel, weitergetragen.

Andreas Frick, ein erfahrener Theologe und langjähriger Generalvikar des Bistums Aachen, übernimmt die Leitung von Misereor, einer Organisation, die sich für Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Frick bringt umfassende Veränderungsprozesse mit sich und möchte die Stärken und Potenziale der Menschen im Globalen Süden in den Mittelpunkt stellen. Sein Ziel ist es, gemeinsam mit Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika die Zukunft von Misereor aktiv zu gestalten.

Ein neuer Ansatz für globale Gerechtigkeit

Der Fokus von Misereor wird unter der Leitung von Dr. Andreas Frick auf eine neue Perspektive gelegt: Armut und Reichtum müssen gemeinsam betrachtet werden, um eine gerechtere Welt zu schaffen. Frick verbindet seine langjährige Erfahrung als Geistlicher mit persönlichen Eindrücken aus Ländern wie Bolivien, Kolumbien und Indien, um einen ganzheitlichen Ansatz für globale Gerechtigkeit zu verfolgen.

Engagement für eine nachhaltige Zukunft

Die Vision von Pirmin Spiegel, einer Welt, in der Wohlstand und Umweltschutz Hand in Hand gehen, bleibt auch unter der neuen Führung von Misereor erhalten. Dr. Frick ist davon überzeugt, dass ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften möglich ist, wenn Menschen sich auf genügsame Zufriedenheit besinnen. Inspiriert von der Enzyklika „Laudato sí“ des Papstes Franziskus, setzt Frick auf eine harmonische Verbindung von sozialer Gerechtigkeit und ökologischem Engagement.

Globale Verantwortung als gemeinsame Aufgabe

Der Übergang von Spiegel zu Frick markiert eine kontinuierliche Verpflichtung gegenüber den Menschen im Globalen Süden. Misereor steht vor großen Herausforderungen und Chancen, um gemeinsam mit Partnern weltweit eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Dr. Frick betont die bedeutsame Rolle der Organisation und verspricht, mit aller Kraft und Überzeugung an der Weiterentwicklung von Misereor teilzuhaben.

Das Erbe von Pirmin Spiegel wird von nun an von Dr. Andreas Frick fortgeführt, um die Mission von Misereor zu erfüllen: Für eine gerechtere Welt, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, ein gutes und würdevolles Leben zu führen.

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