Regensburg

Diözese Regensburg startet historische Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch und Gewalt: Untersuchungsauftrag unterzeichnet

Neue Anstrengungen zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen und Gewalt in der Diözese Regensburg

Regensburg, 28. Juli 2024

Die Diözese Regensburg hat in einer gemeinsamen Presseerklärung mit Rechtsanwalt Ulrich Weber und der Unabhängigen Aufarbeitungskommission für die Diözese Regensburg (UAK) bekannt gegeben, dass ein umfassender Bericht über sexuellen Missbrauch und körperliche Gewalt in Auftrag gegeben wurde. Dieser Bericht soll die geschehenen Taten seit dem Jahr 1945 aufarbeiten und eine tiefgreifende Analyse durchführen, um den Betroffenen, der Öffentlichkeit und der Katholischen Kirche Klarheit über die Dimension der Vorfälle zu verschaffen.

Unter der Leitung von Generalvikar Msgr. Dr. Roland Batz, Rechtsanwalt Ulrich Weber und dem Vorsitzenden der UAK, Herrn Horst Böhm, soll das Forschungsprojekt die Fälle von Gewalt gegen Schutzbefohlene bei den Regensburger Domspatzen genauer untersuchen. Rechtsanwalt Ulrich Weber, der bereits Erfahrung in der Aufarbeitung ähnlicher Vorfälle hat, wird die Umsetzung des Projekts verantworten und sicherstellen, dass die Finanzierung gesichert ist.

Die Diözese Regensburg betont die Notwendigkeit einer gründlichen Analyse der Taten, um das Ausmaß von sexuellem Missbrauch und physischer Gewalt innerhalb der Diözese zu verstehen. Dieser Schritt soll dazu beitragen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden und die Opfer die notwendige Unterstützung und Anerkennung erhalten. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Diözese und zeigt das Bemühen um Transparenz und Gerechtigkeit.

Die Untersuchungsergebnisse sollen nicht nur den Betroffenen, sondern auch der breiten Öffentlichkeit und den Mitwirkenden der Kirche Einblick in die Vergangenheit geben. Die Diözese Regensburg setzt damit ein starkes Signal gegen Missbrauch und Gewalt und zeigt, dass sie sich ihrer Verantwortung für die Aufklärung und Sühne der vergangenen Taten bewusst ist. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein im Umgang mit der dunklen Seite der Geschichte und soll dazu beitragen, dass die Opfer gehört werden und Gerechtigkeit erfahren.

Es bleibt abzuwarten, wie die Ergebnisse der Untersuchung ausfallen und welche Konsequenzen daraus gezogen werden. Die Hoffnung ist, dass dieser Bericht dazu beitragen wird, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können und Opfern von Missbrauch und Gewalt eine Stimme gegeben wird.

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