In Regensburg fand kürzlich eine beeindruckende Dackelparade statt, bei der ein neuer Rekord von 1.175 Dackeln aufgestellt wurde. Die Veranstaltung lockte zehntausende Zuschauer an, die bei strahlendem Sonnenschein entlang der 1,8 Kilometer langen Strecke vom Dultplatz bis zum Domplatz jubelten. Ein Einsatzleiter der Polizei bemerkte, dass die Schätzung der Besucherzahlen aufgrund des enormen Andrangs schwierig war. Laut den Veranstaltern sollte die Parade ein Zeichen der Lebensfreude in turbulenten Zeiten setzen. Seppi Küblbeck, Mitgründer des Dackelmuseums in Regensburg, betonte, dass Dackel Menschen unabhängig von ihrer Herkunft vereinen.
Neben der Feier der Dackel wollte die Veranstaltung auch auf die aktuellen Debatten rund um die Dackelzucht aufmerksam machen. Eine kürzliche Novelle des Tierschutzgesetzes, die im Bundesrat vorgestellt wurde, sorgt für Besorgnis unter Dackelliebhabern, da diese glauben, dass sie die Zucht gesunder Tiere einschränken könnte. Während einige die Reform begrüßen, um gesundheitliche Probleme wie übermäßig krumme Beine zu verhindern, befürchten andere negative Auswirkungen auf die Zuchtpraxis. Für mehr Details zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.main-echo.de.