Zwischenrufe und Regenschauer: Kontroverse und Chaos bei den French Open

Die aktuellen French Open in Paris haben mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Der anhaltende Regen führt zu Terminchaos und beeinträchtigt die Stimmung der Spieler. Turnierdirektorin Amélie Mauresmo hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu verbessern. Dazu gehört ein früherer Start am Freitag, um den Spielplan zu entzerren, ein härteres Vorgehen gegen störende Zuschauer und ein Verbot von Alkohol auf den Tribünen.

Beschwerden von Spielern über respektloses Verhalten einiger Fans sind aufgetaucht. Der belgische Spieler David Goffin wurde während seines Spiels gegen einen Lokalmatador ausgebuht und von einem Fan mit einem Kaugummi bespuckt. Die Weltranglistenerste Iga Swiatek kritisierte die Zwischenrufe während ihrer Spiele und beklagte sich über das ruppige Verhalten des französischen Publikums. Alexander Zverev lobt hingegen die kämpferische Atmosphäre im Stade Roland Garros.

Der Dauerregen in den ersten Tagen des Turniers hat zu zahlreichen Unterbrechungen und Verschiebungen geführt, was die Stimmung der Spieler weiter gedrückt hat. Spieler wie Zverev und Struff versuchen, mit längeren Pausen umzugehen, indem sie alternative Aktivitäten außerhalb des Turniergeländes suchen. Trotz der Schwierigkeiten betonen die Spieler die Bedeutung einer positiven Einstellung und Pragmatismus angesichts solcher Herausforderungen.