#Aschaffenburg

Schützt unsere Kinder!
AachenBad MünstereifelHürtgenwaldLageRegenSandSimmerathSplit

Wintereinbruch: Tief Schnee und Glatteis drohen in der Städteregion!

VorfallVerkehrsunfall
OrtDeutschland
Verletzte5
UrsacheGlatteis

Am Mittwochabend, dem 8. Januar 2025, zieht eine markante Wetterlage über die gesamte Städteregion Aachen. Während in Städten wie Aachen und der nördlichen Städteregion vornehmlich Schneefälle erwartet werden, führen die Schneefälle in der Eifel gegen Mitternacht zu Regen und Glatteisregen. Dies berichtet die Aachener Zeitung.

Das derzeitige Wettergeschehen wird wesentlich von dem Tiefdruckgebiet Charlie beeinflusst. Charlie bringt milde Luftströme aus der Bretagne, die auf die kalten Luftmassen aus den polaren Breitengraden treffen. Diese Luftmassengrenze verläuft über der Region und ist nur schwer vorherzusagen; ihre genaue Lage kann lediglich mit einer Varianz von etwa 50 Kilometern bestimmt werden. So erlebt Hürtgenwald Temperaturen um minus 1 Grad, während in Bad Münstereifel 8 Grad erreicht werden können.

Wetterentwicklung

Am Donnerstagmorgen verabschiedet sich Tiefdruckgebiet Charlie in Richtung Hessen, wonach der Schneefall am Vormittag in Schneeschauer übergeht. In den Höhenlagen von Monschau, Hürtgenwald und dem Hohen Venn wird mit Schneehöhen von 10 bis 20 Zentimetern gerechnet. Die Temperaturen bleiben dabei häufig um den Gefrierpunkt und schwanken zwischen minus 1 und plus 1 Grad. In der nördlichen Städteregion können sie sogar auf 2 Grad steigen. Das Schneetreiben soll am Freitag enden, gefolgt von einem ruhigen, stellenweise sonnigen Winterwochenende, welches durch das Hochdruckgebiet Beate eingeleitet wird.

Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass in weiten Teilen Deutschlands Glatteisgefahr besteht. Laut der ZDF kam es in letzter Zeit zu zahlreichen Unfällen, Verspätungen im Flugverkehr und Störungen im Bahnverkehr. Die Verkehrssicherheit ist durch die winterlichen Bedingungen in akuter Gefahr.

Winterdienst und Vorbereitungen

In der Städteregion sind die Straßenmeistereien für den Winterdienst bestens vorbereitet. In Simmerath sind 11 Räum- und Streufahrzeuge in Bereitschaft, die auf stark frequentierten Straßen und Rettungswegen, wie der B258, B266 und B399, eingesetzt werden. In Aachen stehen 6 Fahrzeuge bereit. Diese Winterdienstfahrzeuge sind mit Räumschaufeln und Streutellern ausgestattet und verwenden zur Streuung reines Salz oder eine Sole-Mischung aus Salz und Wasser, während andere Materialien wie Sand oder Split nicht zum Einsatz kommen.

Die Straßenmeisterei Simmerath hat eine Kapazität von bis zu 1775 Tonnen Salz und 60.000 Litern Sole eingelagert. Die Meisterei Aachen ist ebenfalls gut ausgestattet, mit etwa 500 Tonnen Salz und 50.000 Litern Sole. Bei schneereichen Tagen verbraucht Simmerath im Schnitt zwischen 150 und 170 Tonnen Streumaterial, während Aachen mit 20 bis 30 Tonnen auskommt.

Sonderwarnungen für Glatteis

Die Gefahr des Glatteisregen ist unübersehbar, da Regen auf gefrorener Oberfläche sofort zu Eis gefriert. Die Unwetterzentrale gibt detaillierte Warnungen aus, die in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterteilt sind. Aktuelle Warnungen der Stufen ORANGE bis ROT weisen auf leichte bis starke Glatteisbildung hin. Autofahrer und Fußgänger sollten unbedingt höchste Vorsicht walten lassen, da die Gefahren durch Glatteis oft nicht sofort erkennbar sind.

Insgesamt sind die kommenden Tage durch winterliche Bedingungen geprägt, die sowohl die Verkehrssicherheit als auch die alltäglichen Abläufe stark beeinträchtigen können. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wetterlage weiterentwickelt und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Referenz 1
www.aachener-zeitung.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
www.unwetterzentrale.de
Quellen gesamt
Web: 7Social: 69Foren: 70
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.