In Deutschland droht erneut ungemütliches Wetter mit Starkregen und Gewittern, vor allem in Regionen, die bereits zuletzt betroffen waren, darunter die Eifel. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor bevorstehenden Unwettern in Teilen Deutschlands wie Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Süden Bayerns. Gewitter, Regenschauer, Sturmböen und Hagel könnten auftreten, begleitet von herabstürzenden Ästen, umherfliegenden Gegenständen und Hochwasser. Auch in Bayern wurden bereits vereinzelt Unwetter gemeldet.
Nach schweren Unwettern Anfang Mai beruhigte sich die Lage kurzzeitig, doch neue Gewitterzellen nähern sich dem Land. Der DWD prognostiziert einen Wetterwechsel mit schauerartigem Regen und Gewittern. Lokal können sogar Starkregen und starke Winde auftreten. Ein Wetterexperte, Diplom-Meteorologe Dominik Jung, warnt vor einer besonders prekären Wetterlage ab Montagabend bis Mittwochmorgen. Er betont, dass die Eifel und das Ahrtal erneut betroffen sein werden, was an die schwere Flutkatastrophe von 2021 erinnert, obwohl das Unwetter dieses Mal weniger verheerend sein dürfte.
Trotz der aktuellen Unwetterprognosen gibt es einen Lichtblick für das kommende Wochenende nach Christi Himmelfahrt, das weitgehend trocken bleiben soll. Vorher und nachher dominieren jedoch Regen und Gewitter das Wetter in Deutschland. Die Temperaturen werden für die nächsten Tage zwischen 13 und 23 Grad liegen. Es wird erwartet, dass stabilere Hochdruckgebiete vorerst nicht in Sicht sind, wie Meteorologe Jung festhält.