Der Wonnemonat Mai hat sich in diesem Jahr von einer ungewöhnlich nassen Seite gezeigt und wird auch zum Monatsende hin keine Veränderung in Aussicht stellen. Nach einer kurzen Entspannung am Dienstag wird es bereits in der Nacht zu Mittwoch wieder zu Regenfällen kommen, die auch tagsüber anhalten werden. Meteorologe Stefan Laps vom ARD-Wetterkompetenzzentrum bestätigt, dass es am Mittwoch verbreitet und teilweise länger anhaltend regnen wird.
Trotz möglicher kräftiger Regenfälle besteht keine Unwettergefahr. Insgesamt werden voraussichtlich zehn bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet, was dazu führen kann, dass die Wasserstände in Flüssen und Bächen aufgrund der bereits durchweichten Böden ansteigen. Dennoch betont Laps, dass dies nicht auf ein bedrohliches Niveau anwachsen werde.
Die Bewohner des Saarlandes müssen sich keine Sorgen machen, da ähnlich starke Regenfälle wie an Pfingsten nicht zu erwarten sind. Die Nachwirkungen des Hochwassers sind jedoch weiterhin spürbar, da einige Straßen gesperrt bleiben und Schifffahrt auf der Saar nicht gestattet ist. Aufräumarbeiten und Trockenlegung der Häuser sind nach wie vor im Gange, wobei Organisationen wie der Arbeiter-Samariter-Bund und die Johanniter-Unfall-Hilfe mit Unterstützung durch kostenlose Bautrockner helfen.
Für das bevorstehende lange Wochenende wird laut Laps weiterhin unbeständiges Wetter erwartet, mit möglichen Schauern und Gewittern. Die Temperaturen können maximal 19 Grad erreichen, allerdings könnte es am Sonntag trocken bleiben und die Temperaturen könnten sogar die 20-Grad-Marke überschreiten.
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