Regen

Verheerende Fluten in Italien: Schicksal von drei Vermissten enthüllt

In den Alpen-Ländern sorgten heftige Regenfälle bereits am Donnerstag für Überflutungen, mit weiteren Warnungen fortwährend. Am Fluss Natisone in Premariacco, Norditalien, wurden am Nachmittag zwei Frauen und ein Mann von den wachsenden Wassermassen überrascht, als sie entlang des Flusses spazierten und schließlich von der Strömung mitgerissen wurden. Die Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr, des Zivilschutzes und der Bergrettung blieben bisher ohne Erfolg, und die drei Personen werden noch immer vermisst.

Das Video, das sie während des Unglücks zeigt, wurde auf einem italienischen Portal veröffentlicht, und es zeigt die Personen, wie sie versuchen, sich gegenseitig festzuhalten, jedoch der Flut nicht widerstehen können. Der Zustand des Flusses lässt vermuten, dass Überschwemmungen nicht ungewöhnlich sind. Passanten alarmierten die Behörden, warfen Seile von einer Brücke herunter, konnten die drei aber nicht erreichen, und die Personen wurden auseinandergetrieben. Die Suche nach den Vermissten wurde aufgrund der gefährlichen Strömung und des Gewitterwetters vorerst abgebrochen.

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Die Unwetter in dem betroffenen Gebiet hielten bereits mehrere Tage an und führten zu weiteren Vorfällen, wie Felsabgängen in Taufers, Südtirol. Betroffen waren auch Autobahnen in Österreich und Bahnstrecken in der Schweiz, die aufgrund von Überschwemmungen vorübergehend gesperrt wurden. Italien war ebenfalls stark betroffen, mit Straßenzügen und einer Fußgängerzone in Triest, die überflutet wurden. Die Wetterwarnungen erstreckten sich über mehrere Länder, mit Prognosen für weiteren Starkregen und Gewitter in Norditalien und den angrenzenden Regionen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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