Aktuelle Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kündigen schwere Gewitter an, die sich von Südost- und Ostbayern über Hessen bis in das nördliche Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erstrecken. Dies wird von Starkregen, kleinkörnigem Hagel sowie Windböen begleitet. Lokal können größere Hagelkörner und Sturmböen auftreten. Die Gewitter werden sich zu einem größeren Niederschlagskomplex mit eingelagerten Gewittern entwickeln, der bis in die Nacht aktiv bleiben wird. Innerhalb von 6 bis 12 Stunden könnten zwischen 20 und 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, örtlich sogar bis zu 80 Liter. Die Unwetterwarnung ist bis Mittwochmorgen um 2 Uhr gültig.
Besorgnis herrscht nach einem Blitzeinschlag am Elbufer in Dresden, bei dem vier Menschen lebensgefährlich verletzt wurden. Neue Informationen zum Gesundheitszustand der Verletzten stehen noch aus. Insgesamt zehn Personen wurden bei dem Ereignis verletzt, wobei zwei Männer nach einem Herzstillstand reanimiert werden mussten.
Der DWD warnt vor erneuten Unwettern und Starkregen in einigen Regionen Deutschlands, wobei der Schwerpunkt voraussichtlich im Norden liegt, von der Eifel über Mittelhessen bis nach Südostbayern. Es wird erwartet, dass zwischen 30 und 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, örtlich sogar bis zu 80 Liter. Die Unwetterwarnung gilt bis Mittwochmorgen um 2 Uhr. Die Prognosen zeigen, dass der Starkregen und die Gewitter am Mittwoch nach Norddeutschland ziehen werden.
Die Hochwasserschäden in Deutschland belaufen sich bereits auf einen Schaden im Millionenbereich. Betroffene und Politiker beginnen bereits mit der Aufarbeitung der aktuellen Krise. Die genaue Höhe der Schäden wird erst nach dem Rückgang des Wassers vollständig erfasst werden können, doch es wird erwartet, dass die Folgen noch jahrelang zu spüren sein werden.