Regen

Unwetterbilanz in NRW: Feuerwehreinsätze, Überschwemmungen und Schäden

Das breite Regenband über Nordrhein-Westfalen hat sich in der Nacht allmählich nach Norden verlagert. Trotz des teils stundenlangen, heftigen Regens am Nachmittag und Abend wurden anscheinend keine größeren Schäden verursacht. Die Feuerwehr musste mehrmals ausrücken, um überflutete Keller zu leerpumpen, während örtlich Straßen und Unterführungen überflutet waren.

Besonders die Stadt Wuppertal war am Nachmittag von Starkregen betroffen, mit örtlichen Niederschlägen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter laut WDR-Wetterredaktion. Es kam zu zahlreichen Feuerwehr-Einsätzen. Ähnliche Vorfälle wurden auch in Kleve und anderen Städten wie Mettmann, Ratingen, Essen, und Düsseldorf gemeldet.

Heiligenhaus verzeichnete Schlammlawinen und überflutete Keller, wobei das Heljensbad schwer getroffen wurde und die Feuerwehr im Dauereinsatz war. In Wipperfürth im Oberbergischen Kreis schlug ein Blitz in den Dachstuhl eines Hauses ein, was einen Feuerwehreinsatz mit fast 50 Kräften erforderte, jedoch zum Glück ohne Verletzte verlief.

In Düsseldorf kam es zu einem Vorfall, als das Kreuz auf der Spitze der Lambertuskirche in Schieflage geriet. Die Feuerwehr arbeitete bis in den frühen Morgen an der Sicherung des Kreuzes in über 80 Metern Höhe. Eine Spezialfirma sollte prüfen, ob das Kreuz wieder befestigt oder abmontiert werden müsse.

Trotz örtlich ansteigender Flusspegel nach den Starkregenfällen aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz normalisierten sich die Pegelstände des Rheins. In Köln erreichte der Rhein-Pegelstand seinen Höchstwert von 7,01 Metern und sank anschließend auf 5,74 Metern. Auch deutschlandweit scheinen keine größeren Schäden durch die Unwetter am Dienstag entstanden zu sein, wobei Bayern viele Feuerwehr-Einsätze verzeichnete.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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