In den vergangenen Tagen hat intensiver Starkregen weite Teile Deutschlands unter Wasser gesetzt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor kräftigen Gewittern und heftigem Regen, der bis Montag anhalten soll. Besonders betroffen sind Bayern und Baden-Württemberg, wo die höchste Unwetterwarnstufe gilt. Die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) verstärken ihre Präsenz, während die Lage in den betroffenen Gebieten angespannt bleibt.
Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Pfaffenhofen an der Ilm, wo ein Feuerwehrmann bei Rettungsversuchen im Hochwasser ums Leben kam. Ein Boot mit vier Feuerwehrleuten kenterte, wobei einer vermisst wurde und später tot aufgefunden wurde. Ebenfalls wird eine vermisste Person im Landkreis Schrobenhausen gesucht, die sich in einem überfluteten Keller befinden soll, jedoch aufgrund der erschwerten Zugänglichkeit noch nicht lokalisiert werden konnte.
Evakuierungen finden in Gemeinden wie Augsburg statt, wo die Bevölkerung aufgefordert wird, sich in Sicherheit zu bringen. Zwei Altenheime im Landkreis Pfaffenhofen mussten ebenfalls evakuiert werden, während die Flüsse im Gemeindebereich stark anstiegen. In Baden-Württemberg entgleiste ein ICE-Zug nach einem Erdrutsch bei Schwäbisch Gmünd, aber die Passagiere blieben unverletzt.
Die Gefahr von Hochwasser und Unwettern zieht sich durch Süddeutschland, wo zahlreiche Regionen betroffen sind. Die Rettungsdienste sind im Einsatz, um Menschen aus gefährdeten Gebieten zu evakuieren. Die unwetterbedingten Ereignisse haben zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr und zu Straßensperrungen geführt. Die externe Streckensperrung zwischen Aalen und Stuttgart bleibt bestehen, während die Bewohner in den betroffenen Gebieten unzähligen Gefahren ausgesetzt sind.
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