Tito Rabat übertrifft Erwartungen beim Superbike-Test in Cremona

Beim zweitägigen Superbike-Test in Cremona war Tito Rabat vom Kawasaki-Team Puccetti Racing einer der fleißigsten Teilnehmer. Der Spanier präsentierte sich mit der ZX-10RR überraschend stark. Als Sechster am Donnerstag und Achter am Freitag zeigte Rabat eine starke Performance. Folglich büßte Rabat im Vergleich zur Testbestzeit von Remy Gardner (Yamaha) lediglich 0,7 Sekunden ein. Die Bedingungen in Cremona waren für den Kawasaki-Piloten ideal. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen sehnte sich Rabat regelrecht nach Regen. Dies war eine Reaktion auf die unfahrbare ZX-10RR auf nasser Piste in Assen, wo er Rennen und Superpole-Race abbrechen musste.

Rabat äußerte seine Zufriedenheit darüber, dass es auch beim Cremona-Test regnete. Dies ermöglichte es dem Team, das Problem zu diagnostizieren und sich mit der Elektronik auseinanderzusetzen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Rennen der Superbike-WM zeigt sich Rabat optimistisch, dass sie sich in Zukunft verbessern werden. Obwohl nicht als der talentierteste Pilot bekannt, gilt Rabat als Rennfahrer mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz. An beiden Testtagen spulte der 34-jährige Spanier über 180 Runden auf der neuen Superbike-WM-Strecke ab.

Rabat zeigte sich beeindruckt von der Rennstrecke in Cremona und betonte die Bedeutung der weiten Kurven und der langen Geraden für Überholmöglichkeiten. Die 3768 Meter lange Strecke bot ausreichend Raum für schnelle Runden und spannende Rennen. In der kombinierten Zeitenliste des SBK-Tests in Cremona belegte Rabat den zehnten Platz mit einer Zeit von 1:29,543 Minuten, nur 0,683 Sekunden hinter der Bestzeit. Dies unterstreicht seine Fähigkeiten und das Potenzial seines Teams für eine erfolgreiche Saison in der Superbike-WM.