Regen

Süddeutschland im Chaos: Hochwasser bringt Katastrophe und Evakuierungen

Der Süden Deutschlands kämpft mit schwerem Hochwasser, das Dammbrüche, überflutete Straßen und Rettungsaktionen erfordert. Wegen anhaltendem Dauerregen hat der Deutsche Wetterdienst für mehrere Landkreise Bayerns die höchste Unwetter-Warnstufe ausgerufen, darunter Gebiete in Baden-Württemberg und vor allem in Bayern. Es wird befürchtet, dass ein Jahrhunderthochwasser droht, da bereits enorme Regenmengen, wie in Sigmarszell-Zeisertsweiler und Kißlegg, gefallen sind. Evakuierungen wurden in Diedorf vorbereitet, während Rettungseinsätze Menschen in Babenhausen und Fischach vor den Wassermassen retteten.

Besonders bedrohlich ist die Situation in Augsburg, wo dank des Engagements von Feuerwehr, ADAC und Bundeswehr Menschen in Sicherheit gebracht werden. In Baden-Württemberg traten Flüsse über die Ufer, wobei Städte wie Ulm und Neu-Ulm vorsichtig Entwarnung gaben. Feuerwehren und das Technische Hilfswerk sind im Einsatz, um Wassermassen abzupumpen, Dämme zu sichern und Menschen zu evakuieren. Parallel dazu gab es auch in Ostthüringen zahlreiche Feuerwehreinsätze aufgrund von Überflutungen.

Durch den Starkregen gab es nur geringe Schäden in Sachsen. In anderen Regionen wie an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich sowie in Norditalien wurden ebenfalls Unwetter gemeldet. Im Bahnverkehr kam es zu Ausfällen und Störungen in Süddeutschland, wobei besonders die ICE-Strecken München-Bregenz-Zürich und Ulm-Augsburg betroffen waren. Autobahn 3 in Bayern musste aufgrund von Überflutungen vorübergehend gesperrt werden. Die Behörden arbeiteten intensiv daran, die Beeinträchtigungen im Verkehr zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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