RegenWetter und Natur

Storchentränen: Naturkatastrophe durch unfreundliches Wetter in der Schweiz

Das unbeständige Wetter der vergangenen Tage und Wochen hat auch einen negativen Einfluss auf die Natur in der Schweiz gehabt. Insbesondere der Nachwuchs der Störche hat unter den nassen und kalten Bedingungen gelitten. Experten schätzen, dass bis zu 80 Prozent der Storch-Babys in den letzten Tagen infolge des ungemütlichen Wetters verstorben sind. Trotz dieses tragischen Verlusts betonen Experten, dass das schwache Jahr in Bezug auf den Nachwuchs für die Storch-Population insgesamt verkraftbar ist.

Die extremen Wetterbedingungen, die vor allem durch anhaltende Nässe und Kälte geprägt waren, führten dazu, dass viele Jungstörche nicht überleben konnten. In der Gemeinde Uznach SG beispielsweise verendeten fast alle der rund 80 Jungstörche innerhalb weniger Tage. Ähnliche bedauerliche Ereignisse wurden auch am Lützelsee in der Gemeinde Hombrechtikon ZH beobachtet, wo 20 von insgesamt 30 Jungstörchen gestorben sind.

Die Todesfälle bei den Jungstörchen wurden vor allem auf die anhaltende Nässe in den Nestern zurückgeführt, die dazu führte, dass das Gefieder der Tiere nie richtig trocknen konnte. Dennoch wird betont, dass die heutige Storch-Population in der Schweiz im Vergleich zu früher deutlich angewachsen ist, was es ermöglicht, solch schwierige Jahre besser zu verkraften. Experten erwähnen, dass die Rettung des Nachwuchses bei solch unwirtlichem Wetter praktisch unmöglich wäre, vor allem angesichts der vergrößerten Population. Insgesamt wird betont, dass der Verlust der Storch-Babys traurig ist, aber im Hinblick auf die Entwicklung der Population insgesamt verkraftet werden kann.

Bayern News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 15
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 56
Analysierte Forenbeiträge: 69

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"