Regen

Stechmückenjäger im Einsatz: Regen fordert Mehrarbeit in Hessen und Rheinhessen

Nach den jüngsten Regenfällen in Baden, Hessen und der Pfalz sind die Stechmückenjäger zu einem verstärkten Einsatz aufgebrochen. Die Larven werden in diesen drei Bundesländern sowie im angrenzenden französischen Grenzgebiet bekämpft. Mit Hilfe von Helikoptern wurden Flächen mit dem Wirkstoff Bti behandelt, welcher die Larven abtötet. Diese Maßnahme erfolgte, um den stark gestiegenen Wasserstand des Rheins zu kontrollieren und den Larvenbestand zu reduzieren. Die Experten mussten zu Fuß unterwegs sein, um die Auswirkungen der Überflutungen zu bewerten und den Grad der Mückenlarven in den Auen zu ermitteln.

Die Situation erfordert einen intensiven Einsatz der Stechmückenbekämpfer, da die Larven aufgrund der steigenden Temperaturen schnell wachsen werden. Die Regulierung der Auwaldstechmücken wird eine umfangreiche und anspruchsvolle Aufgabe sowohl in den Flussauen als auch in höheren Lagen erfordern. Aufgrund des wechselhaften Wetters und möglicher weiterer Hochwasserwellen könnten die Mückenjäger vor zusätzlichen Herausforderungen stehen. Eine Sprecherin betonte die notwendige zeitnahe Bti-Applikation, um eine effektive Bekämpfung zu gewährleisten und weitere Einsätze zu ermöglichen. Es wird erwartet, dass die aktuellen Bedingungen zu mehreren intensiven Bekämpfungstagen führen, um die Population der Stechmücken unter Kontrolle zu halten.

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