Regen

Schauer und Gewitter: Meteorologe warnt vor anhaltenden Wettergefahren

Die aktuellen Wetterbedingungen in Deutschland sorgen für Alarmstufe Rot, wie Meteorologe Dominik Jung von Wetternet warnt. Ein Tiefdruckgebiet namens Katinka verweilt seit einigen Tagen über dem Land und führt zu stagnierenden Luftströmungen. Dies könnte dazu führen, dass sich die Unwetterlage in den nächsten zwei Wochen fortsetzt, begleitet von starken Regenfällen und potenziellen Überschwemmungen.

Jung prognostiziert durchschnittlich 70 Liter Regen pro Quadratmeter für die kommenden zwei Wochen und warnt vor möglichen Sturzfluten. Er betont die lebensgefährlichen Bedingungen, die bei solchen Unwettern auftreten können und rät dazu, sich vor den Gefahren zu schützen.

Die genaue Entwicklung des Tiefdruckgebiets und die Richtung, in die es ziehen wird, sind derzeit schwer vorherzusagen. Jung mahnt dazu, dass die aktuellen Wetterkarten aufgrund der komplexen Lage vorsichtig interpretiert werden sollten. Die Modelle zeigen unterschiedliche Voraussagen, von denen einige einen Fokus auf bestimmte Regionen legen, wo besonders starke Niederschläge drohen.

Trotz der hohen Temperaturen bis Anfang Juni ist keine längere Schönwetterphase in Sicht. Die Unwetterlage wird sich in den kommenden Wochen fortsetzen, begleitet von Schauern, Gewittern und möglichen Sturmböen. Der Frühling 2024 zählt bereits zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881 und könnte weiter an Temperatur steigen. Die Sommerprognose deutet auf eine moderate Temperatursteigerung im Vergleich zum Klimamittel der letzten Jahrzehnte hin, jedoch sind Hitzewellen mit über 40 Grad nicht ausgeschlossen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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