RegenWissenschaft

Regen beeinflusst Elektroauto-Verbrauch: Fakten und Folgen

Die versteckte Kosten des Regens: Wie nasse Straßen den Stromverbrauch von Elektroautos steigern

Elektroautos verbrauchen im Regen deutlich mehr Strom, wie eine französische Studie zeigt. Der gestiegene Rollwiderstand auf nasser Straße erfordert mehr Leistung, was die Effizienz und Reichweite beeinflusst. Dieser Effekt betrifft sowohl Elektroautos als auch Verbrenner, da physikalische Gesetze für beide gelten.

Die Zunahme des Energieverbrauchs bei Regen ist nicht nur auf den höheren Rollwiderstand zurückzuführen, sondern auch auf Nebenverbraucher wie Scheibenwischer, die elektrische Energie benötigen. Eine Untersuchung mit drei Elektroautos – Cupra Born VZ XL, Peugeot e-3008 und Renault Scénic e-Tech – zeigte, dass der Stromverbrauch bei nassen Bedingungen im Durchschnitt um 20 Prozent höher war als bei trockenen Bedingungen, wenn sie mit 110 km/h gefahren wurden.

Die Analyse ergab, dass Elektroautos bei Regen durchschnittlich vier Kilowattstunden mehr Energie pro 100 Kilometern verbrauchen. Dies führt zu einer Reichweitenverringerung um etwa 60 Kilometer bei einem vollständig aufgeladenen Akku. Trotz der Schwierigkeiten, konstante Laborbedingungen zu schaffen, lieferte die Studie wichtige Erkenntnisse über den Einfluss von Regen auf den Energieverbrauch von Elektrofahrzeugen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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