RegenWissenschaft

Nasser Fahrspaß: Wie Regen den Energieverbrauch von Elektroautos beeinflusst

Elektroautos verbrauchen bei Regen deutlich mehr Strom, so eine französische Studie. Neben der Kälte im Winter beeinträchtigt auch Regen die Reichweite von Elektrofahrzeugen spürbar. Der Hauptfaktor für den Mehrverbrauch ist der erhöhte Rollwiderstand auf nasser Fahrbahn im Vergleich zu trockenem Asphalt. Dieser führt dazu, dass das Fahrzeug mehr Leistung benötigt, um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen, unabhhängig davon, ob es sich um ein Elektroauto oder einen Verbrenner handelt.

Dieser gestiegene Energieverbrauch bei Regen ist auf physikalische Gesetze zurückzuführen. Die Herausforderung wird verstärkt durch die Notwendigkeit, das Wasser vor den Reifen zu verdrängen, und zusätzliche elektrische Energie wird für Nebenverbraucher wie Scheibenwischer benötigt. Laut Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest beim ADAC, kann dies den Verbrauch weiter erhöhen.

Eine Untersuchung von drei Elektroautos bei Starkregen ergab, dass der Verbrauch unter nassen Bedingungen im Durchschnitt um 20 Prozent höher lag als unter trockenen Bedingungen, wenn sie mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h fuhren. Die Erkenntnisse zeigten, dass Elektroautos im Durchschnitt etwa vier Kilowattstunden mehr Strom pro 100 Kilometern bei Regen verbrauchten. Dadurch schrumpfte die Reichweite bei einem vollgeladenen Akku um etwa 60 Kilometer, was einem Rückgang von etwa 16,7 Prozent entspricht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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