Das Saarland wurde am Freitag von starken Regenfällen und Hochwasser heimgesucht, hauptsächlich im südöstlichen Landesteil, darunter Neunkirchen, Saarpfalz-Kreis und Regionalverband Saarbrücken. Der Deutsche Wetterdienst hob früh am Samstagmorgen alle Unwetterwarnungen auf. In der Nacht waren rund 650 Einsätze im Saarland erforderlich, und die Ministerpräsidentin beschrieb die Situation weiterhin als angespannt. Es wurden Evakuierungen in verschiedenen Gemeinden, einschließlich von Altenheimen, durchgeführt, aber bislang gab es keine Verletzten. Die Stadt Saarbrücken kämpfte mit überfluteten Straßen, während Einsatzkräfte im Stadtteil Rußhütte mit Amphibienfahrzeugen Evakuierungen durchführten. Die Bahn erwartete massive Einschränkungen im Zugverkehr im Saarland und in Rheinland-Pfalz aufgrund des Unwetters.
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