RegenWetter und Natur

Katastrophale Regenfälle: Mindestens 200 Einsätze der Feuerwehr in München

München wurde von starken Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht. Der Deutsche Wetterdienst hatte eine Stufe-3-Unwetterwarnung herausgegeben, die bis Sonntagmorgen um 8 Uhr galt. Zwischen Freitagabend und Samstagabend fielen in München 83,2 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, um vor allem Wassereintritte in Gebäude zu bewältigen. Volllaufende Keller und überflutete Tiefgaragen waren häufige Einsatzgründe. Auch der Isar-Pegel stieg deutlich an.

Die Meldestufe 2 der Isar wurde überschritten, und der Flusspegel erreichte 3,01 Meter. Die städtischen Behörden beobachteten die Wetter- und Abflussentwicklungen genau. Mehrere Stellen entlang der Isar wurden gesperrt, darunter der Flauchersteg und der Marienklausensteg. In Wohngebieten wie Au, Untergiesing und Herzogpark warnte die Feuerwehr vor steigendem Grundwasser.

Die Unwetter führten zu Straßenüberflutungen, darunter auch auf dem Mittleren Ring, der zeitweise gesperrt werden musste. Im Schienenverkehr hatte das Hochwasser ebenfalls Auswirkungen. Züge zwischen München, Bregenz und Zürich wurden eingestellt. Auch die Verbindung zwischen Ulm und Augsburg war betroffen. Am Flughafen München waren Maßnahmen ergriffen worden, um mögliche Überflutungen zu verhindern.

Geschichte zeigt, dass München immer wieder mit intensiven Regenfällen konfrontiert wurde. Im Mai 2019 wurden 71,2 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden gemessen. Während des Zweiten Weltkriegs gab es sogar einen Rekordwert von 155,2 Litern Regen pro Quadratmeter. Die Ereignisse zeugen von der Anfälligkeit der Stadt gegenüber starken Niederschlägen und Hochwasser.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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