Aufgrund der aktuellen Hochwasserlage wurden in Bayern am Dienstag zahlreiche Schulen in verschiedenen Landkreisen geschlossen. Das Kultusministerium teilte mit, dass in sieben Landkreisen der Präsenzunterricht entfällt. Betroffene Schulen bieten teilweise eine Notbetreuung an, während dies an anderen Schulen nicht möglich ist. Bereits am Montag musste in neun Landkreisen der Präsenzunterricht an vielen Schulen ausfallen.
Zu den betroffenen Schulen gehören unter anderem Grundschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien und Montessori-Schulen in verschiedenen Orten. Einige Schulen können keine Notgruppen anbieten, was zu einem vollständigen Ausfall des Unterrichts führt. Andere Schulen ermöglichen immerhin eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler.
An Schulen in Gemeinden wie Brannenburg, Raubling, Rohrdorf, Oberaudorf und anderen entfällt ebenfalls der Unterricht aufgrund der Gefahrenlage durch das Hochwasser. Eltern können ihre Kinder vom Unterricht entschuldigen, müssen jedoch die Schule darüber informieren, wie das Ministerium bekanntgab.
Es ist wichtig, dass die Schulen in den Hochwassergebieten in enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden handeln, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Der Ausfall des Unterrichts kann zu organisatorischen Herausforderungen führen, die Schulen und Eltern gleichermaßen betreffen.