Dauerregen und Hochwasser haben den Einsatz der Polizei in Bayern erforderlich gemacht. Vor allem in Schwaben und im nördlichen Oberbayern waren die Polizeipräsidien besonders aktiv. Auf der Autobahn 9 kam es zu mehreren Autounfällen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden.
Im nördlichen Schwaben musste die Polizei aufgrund des Hochwassers rund 50 Mal ausrücken, während es auch im südwestlichen Schwaben zahlreiche Einsätze gab. Ein Großteil der Anrufe bezüglich überfluteter Keller wurde an die Feuerwehr weitergeleitet. Im Polizeipräsidium Oberbayern Nord gab es rund 60 polizeiliche Einsätze, vor allem in den Landkreisen Starnberg und Fürstenfeldbruck. Überflutete Straßen und umgestürzte Bäume führten zu Einsätzen, und in Puchheim wurde eine Unterführung überflutet.
In Niederbayern wurden elf unwetterbedingte Einsätze aufgrund überschwemmter Straßen gemeldet. In der Oberpfalz gab es keine polizeilich relevanten Einsätze, wobei die Feuerwehr hauptsächlich im Einsatz war.
Durch den Dauerregen kam es auch zu mehreren Unfällen auf der Autobahn 9. Ein 47-jähriger Autofahrer fuhr auf das Fahrzeug eines 40-jährigen Mannes auf, wobei die Ehefrau des Letzteren leichte Verletzungen erlitt. Der Gesamtschaden betrug etwa 45.000 Euro. Ein weiterer Unfall ereignete sich in Kipfenberg, bei dem ein 41-Jähriger leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein 38-Jähriger, der nicht angemessen auf die nassen Straßenverhältnisse reagierte, verletzte sich ebenfalls bei einem Unfall bei Reichertshofen.
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