Trotz einer starken Leistung musste der FSV Pfaffenhofen am Samstag eine bittere 0:1-Niederlage gegen den TSV Aindling hinnehmen. Bei regnerischen Bedingungen kam der entscheidende Treffer zur unglücklichen Zeit: Aindlings Moritz Wagner profitierte von einem Missgeschick des Pfaffenhofener Verteidigers Maximilian Völke, der im eigenen Strafraum ausrutschte. Der daraufhin schwach geschossene Ball rollte in slow motion ins Tor, da Torhüter Sebastian Kolbe nicht rechtzeitig reagieren konnte. Coach Gerhard Lösch bezeichnete das Geschehen als „Slapstick-Einlage hoch einhundert“ und beklagte das Pech seines Teams in dieser Saison, das durch Verletzungen und unglückliche Tore geprägt sei.
In der zweiten Halbzeit stellte Lösch taktisch um, was Pfaffenhofen zwar offensiv stärker erscheinen ließ, aber der Mannschaft doch nur ineffektive Torabschlüsse brachte. Ein Treffer wollte einfach nicht gelingen, selbst als Maximilian Siebald mehrere Chancen hatte. Später verletzte sich auch Sebastian Waas schwer, was die Lage für die Pfaffenhofener weiter verschärfte. Nach dieser dritten Saisonniederlage bleibt Pfaffenhofen mit nur 14 Punkten auf dem zehnten Platz in der Tabelle, während Aindling durch diesen Sieg weiterhin in den vorderen Rängen der Landesliga Südwest bleibt. Wie www.donaukurier.de berichtet, gilt es für den FSV nun, trotz aller Widrigkeiten weiterzumachen.