Pfaffenhofen an der IlmPolitikWirtschaft

Landkreis Ebersberg: Feuerwehr-Einsätze bei Hochwasserlage im Fokus

Eine der wichtigsten Verkehrsadern im Landkreis Ebersberg, die B304, ist nach heftigen Regenfällen wieder befahrbar, wie von der Feuerwehr gemeldet wurde. Ebenso wurde das vom Landkreis entsendete Hilfskommando nach Pfaffenhofen an der Ilm erfolgreich beendet. Dieses Hilfskontingent, bestehend aus vier Mannschaftszügen, konnte laut Kreisbrandrat Andreas Heiß seine Aufgaben gegen 6.30 Uhr vollständig abschließen und zurückkehren.

Während die Lage im Landkreis Ebersberg sich beruhigt hat, wurde im Kreis Pfaffenhofen an der Ilm der Katastrophenfall ausgerufen. Infolgedessen entschied die Kreisbrandinspektion auf Anforderung der Regierung von Oberbayern, ein Hilfskontingent dorthin zu senden. Verschiedene Feuerwehren des Landkreises Ebersberg beteiligten sich an dieser Unterstützungsmaßnahme, um die Lage vor Ort zu stabilisieren.

Im Landkreis Ebersberg wurden rund 50 Einsätze von Feuerwehrkräften erfolgreich bewältigt, die durch die anhaltende Einsatzbereitschaft gemeistert werden konnten. Trotzdem bleibt die Feuerwehr weiterhin in Alarmbereitschaft, um eventuelle Überschwemmungen zu verhindern. Die Gewässer werden intensiv überwacht, um potenzielle Gefahren frühzeitig erkennen und handeln zu können.

Die Dauerregenfälle führten dazu, dass mehrere Straßen im Landkreis Ebersberg überflutet wurden, darunter die B304, die an einigen Stellen unpassierbar war. Die Feuerwehr musste Einsätze bei unterschiedlichen Gewässern wie dem Ilchinger Löschweiher in Kirchseeon und dem Henningbach in Markt Schwaben bewältigen. Eine Evakuierung des AWO-Altenheims in Markt Schwaben war jedoch nicht erforderlich.

Obwohl vor allem der Straßenverkehr von den Regenfällen betroffen war, blieben größere Schäden an Gebäuden im Landkreis vorerst aus. Die Feuerwehr deckte vor allem Einsätze im Zusammenhang mit überfluteten Straßen und verstopften Kanälen ab, während Kellerüberschwemmungen bislang keine nennenswerten Probleme verursachten. Die Lage wird weiterhin aufmerksam beobachtet, um bei Bedarf schnell reagieren zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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