Pfaffenhofen an der Ilm

Helden der Flut: Sanitätssoldaten im Einsatz zur Rettung von Bewohnern in Bayern

Sanitätssoldaten aus Kümmersbruck leisten Einsatz bei Hochwasserkatastrophe in Bayern

Der Starkregen, der am 1. Juni in Bayern einsetzte, führte zu schweren Überschwemmungen in verschiedenen Regionen des Freistaats. Inmitten dieser Naturkatastrophe standen auch die Sanitätssoldatinnen und -soldaten der Sanitätsunterstützungszentren Kümmersbruck und München im Einsatz. Oberleutnant Stefan Wollner aus Kümmersbruck, Pressesprecher des Sanitätsunterstützungszentrums, berichtete von der Alarmierung zweier Sanitätstrupps im Raum Pfaffenhofen an der Ilm in Oberbayern am Samstag um 23 Uhr.

Der eigentliche Einsatz begann am folgenden Sonntag um 7 Uhr, als die Soldatinnen und Soldaten an der Deichsicherung beteiligt waren, um rund 400 Personen zu versorgen. Während zwei Trupps aktiv im Einsatz waren, standen drei weitere Trupps in Bereitschaft. Die Situation verschärfte sich weiter, als die Einsatzkräfte zu einem Deichbruch in Baar-Ebenhausen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm gerufen wurden, da das Wasser rasch stieg. Gemeinsam mit Unterstützung der DLRG wurden die Bewohner evakuiert, wobei der Einsatz bis Mittwoch andauerte.

Insgesamt waren sieben Soldatinnen und Soldaten aus Kümmersbruck, darunter Oberleutnant Wollner, an den Rettungsmaßnahmen beteiligt. Am Montagmorgen wurden die ersten fünf Trupps abgelöst, die bereits über 30 Stunden im Einsatz waren, um die Erschöpfung und Belastung der Einsatzkräfte zu minimieren. Der Unimog ermöglichte den Soldatinnen und Soldaten den Zugang zu schwer erreichbaren Gebieten, um die Evakuierung und Rettungsmaßnahmen effizient durchzuführen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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