Ein Eurofighter wurde beim Anflug auf den Flughafen Manching offenbar bei einer Kollision mit einer Drohne beschädigt. Trotz des Vorfalls konnte der Eurofighter sicher landen, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Montag mitteilte. Die festgestellten Schäden deuten darauf hin, dass es zu einem Zusammenstoß mit einer Drohne kam, die ohne Genehmigung in der Anflugschneise betrieben wurde. Die Kriminalpolizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Der Vorfall ereignete sich rund 300 Meter östlich der Landebahn in der Nähe der Gemeinde Ernsgaden im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Obwohl die Flugfähigkeit des Eurofighters nicht beeinträchtigt war, entstanden Schäden an der Außenhülle des Flugzeugs. Die genaue Höhe des entstandenen Schadens ist bisher noch unklar. Die Polizei betonte, dass Drohnen in der Nähe von Flughäfen nur mit Erlaubnis des Flughafenbetreibers betrieben werden dürfen, da sie andernfalls ein Risiko für den Luftverkehr darstellen.
Zeugen des Vorfalls wurden aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden, um weitere Informationen bereitzustellen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiter, um den Verursacher der kollidierten Drohne zu ermitteln und mögliche rechtliche Schritte einzuleiten. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Vorfälle die Sicherheit im Luftraum gefährden und Maßnahmen ergriffen werden müssen, um sie zu verhindern.
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