Pfaffenhofen an der IlmWetter und Natur

Drohende Unwettergefahr: Starkregen erwartet in Bayern und Baden-Württemberg

Die aktuellen Hochwasserereignisse in Bayern und Baden-Württemberg fordern bereits Todesopfer und zwingen tausende Menschen zur Evakuierung. Wetterexperten warnen vor weiteren Unwettern und prognostizieren eine angespannte Lage mit starken Niederschlägen bis zu 70 Litern pro Quadratmeter. Die Flüsse erreichen Pegelstände von Jahrhunderthochwassern, was die Situation weiter verschärft.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor anhaltenden Gewittern und starken Regenfällen im Süden und Osten Deutschlands. Besonders das Alpenvorland südlich der Donau und der Bayerische Wald sind betroffen. Es besteht die Gefahr von örtlichen Unwettern mit starkem Regen von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter. Warnungen vor markantem Wetter gelten auch für Regionen südlich von München und Stuttgart, wo weitere hohe Niederschlagsmengen erwartet werden.

Wetterexperte Dominik Jung warnt vor einer fortschreitenden Jahrhundertflut und dem Risiko von Dammbrüchen in den kommenden Tagen. Die Flusspegel steigen kontinuierlich, und die DWD-Prognosen zeigen, dass besonders die Flussabschnitte von Regensburg bis Passau von stark steigenden Pegelständen betroffen sind. Es wird erwartet, dass der Scheitel der Flutwelle in dieser Region am Dienstag und Mittwoch erreicht wird.

Regionen wie Teile Schwabens, Oberbayerns, Ober- und Ostallgäu sowie der Regierungsbezirk Tübingen sind besonders stark vom Starkregen betroffen. Zusätzlich zu den Niederschlägen aus den betroffenen Regionen kommen noch Wassermassen aus anderen Teilen Deutschlands, was die Situation weiter verschärft. Bis Donnerstag werden weiterhin markante Gewitter erwartet, vor allem in Süddeutschland und dem Süden Ostdeutschlands.

Die Situation soll sich am Freitag und Samstag etwas entspannen, jedoch warnen Experten davor, dass selbst bei einer Regenpause die Flusspegel weiter steigen können. Es wird erwartet, dass bis Mitte der Woche die Wetterbedingungen angespannt bleiben. Die Behörden und Rettungsdienste sind im Dauereinsatz, um die Bevölkerung zu schützen und den Schaden so gering wie möglich zu halten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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