Pfaffenhofen an der IlmPolitikWirtschaft

Bayerns Kabinett schnürt Fluthilfen-Paket: Erste Maßnahmen für Hochwasseropfer

Das Hochwasser in Bayern hat eine immense Anzahl von Menschen schwer getroffen, was zu erheblichen Schäden geführt hat. Als Reaktion auf diese Situation hat das Kabinett unter der Leitung von Ministerpräsident Markus Söder ein erstes Hilfspaket in Höhe von „100 Millionen plus X“ Euro für die Geschädigten des Hochwassers beschlossen. Dieser Betrag soll zunächst an die bayerischen Regierungsbezirke ausgezahlt und von dort an die Landratsämter weitergeleitet werden. Bayerns Finanzminister Albert Füracker äußerte, dass ab Donnerstag die Landratsämter mit der Auszahlung von Soforthilfen an die Betroffenen beginnen können.

Darüber hinaus hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zugesichert, dass er im Bedarfsfall doppelt oder dreifach so viel Hilfe bereitstellen werde. Die konkreten Hilfen, die die Betroffenen des Hochwassers erwarten können, umfassen unter anderem 5000 Euro für Privathaushalte zur Hausratunterstützung, bis zu 200.000 Euro für Unternehmen und bis zu 50.000 Euro für die Landwirtschaft. Zusätzlich sind steuerliche Erleichterungen vorgesehen, und im Falle einer Existenzgefährdung besteht die Möglichkeit einer Schadensersatzzahlung von bis zu 100 Prozent.

Ministerpräsident Söder betonte, dass der Freistaat zusätzliche Gelder bereitstellen werde, sollte die anfangs bereitgestellte Summe von hundert Millionen Euro aufgebraucht sein. Er rechnet damit, dass auch die Ampel-Koalition sich an den Fluthilfen beteiligen wird. Söder bekräftigte außerdem seine Forderung nach einer verpflichtenden Versicherung für Elementarschäden als präventive Maßnahme für zukünftige Ereignisse. Die Regierung zeigt sich entschlossen, die Betroffenen schnell und effektiv zu unterstützen, um die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren.

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