Pfaffenhofen an der Ilm

Bayern Hochwasser: Aufräumarbeiten nach dramatischer Flut

In einigen Regionen Bayerns beginnen nach dem dramatischen Hochwasser die Aufräumarbeiten, andernorts kann von Entwarnung noch keine Rede sein. Nach tagelangem Dauerregen wurde Teile Bayerns von Hochwasser heimgesucht, in den Fluten starben mindestens drei Menschen, weitere werden noch vermisst. Während in einigen Hochwassergebieten im Westen bereits die Aufräumarbeiten beginnen, bleibt die Lage an der unteren Donau weiter angespannt. Überflutete Straßen, aufgeweichte Deiche und gesperrte Bahnstrecken kennzeichnen die Situation. Auch wenn sich der Scheitel der Hochwasserwelle weiter flussabwärts gen Österreich verlagerte, meldeten sämtliche Messstellen entlang der Donau zwischen dem schwäbischen Donauwörth und Passau weiter Pegelstände im Bereich der Meldestufe vier – der höchsten Hochwassermeldestufe. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte die anhaltende Anspannung und die Notwendigkeit weiterer Beobachtung.

Im Kreis Donau-Ries in Schwaben bleibt die Hochwasserlage weiterhin kritisch, und der Druck auf Deiche und Dämme ist noch immer enorm. Evakuierungsempfehlungen für gefährdete Ortsteile wie Auchsesheim und Hamlar gelten weiterhin. Anwohner in Deichnähe sollten besonders wachsam bleiben und nicht voreilig von einer sicheren Situation ausgehen. Trotz der eindringlichen Warnungen der Behörden setzen einige Menschen die Einsatzkräfte durch Schaulust in den Hochwassergebieten zusätzlich unter Druck. Polizisten mussten mehrmals Platzverweise aussprechen, um Hochwassertouristen fernzuhalten. Die Auswirkungen des Hochwassers betrafen auch den Zugverkehr, sodass einige ICE-Strecken vorübergehend nicht befahrbar waren und es zu Verspätungen kam.

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