Stefan Mross unter Beschuss: Neue Anschuldigungen wegen Immobilienkauf

Der beliebte Moderator Stefan Mross sieht sich derzeit schwerwiegenden Beschuldigungen gegenüber. Ein Rentnerpaar aus Markt Windorf bei Passau hat Anzeige bei der Polizei Vilshofen erstattet, nachdem sie sein Haus für 835.000 Euro gekauft haben und nach dem Einzug auf zahlreiche Mängel gestoßen sind. Das Paar wirft Mross vor, fast 30 Mängel entweder verschwiegen oder verharmlost zu haben, was sie als Täuschung seitens des Moderators ansehen.

Diese jüngsten Vorwürfe scheinen nicht der erste Immobilien-Zwischenfall in Mross‘ Geschichte zu sein. Bereits 2016 kaufte ein Zahnarzt-Paar aus Nordrhein-Westfalen eine seiner Immobilien in Unterwössen im Landkreis Traunstein für 1,13 Millionen Euro, nur um festzustellen, dass das Haus in einem Gewerbegebiet lag und nur die Nutzung als kleine Betriebsleiter-Wohnung erlaubt war. Dies führte zu einer Klage des Paares vor dem Landgericht Düsseldorf, die schließlich dazu führte, dass Mross Schadenersatz leisten musste.

Obwohl das Rentnerpaar und andere Käufer Mängel an den Immobilien des Moderators reklamieren, weist Mross‘ Anwalt alle Vorwürfe vehement zurück. Er betont, dass sein Mandant die Käufer nicht absichtlich getäuscht habe und vor dem Kauf mehrere Besichtigungen stattgefunden hätten. Trotz der laufenden Anschuldigungen hat sich Stefan Mross bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert und geht scheinbar unbeirrt seiner Show „Immer wieder sonntags“ nach, wie auf Social Media zu sehen ist.