Passau

Stabile Hochwassersituation in Bayern: Pegelstände sinken langsam

Die Hochwassersituation in Bayern bleibt weiterhin kritisch, insbesondere entlang der Donau von Donauwörth bis Passau, wo die Pegel auf einem sehr hohen Niveau verharren. In Passau wurde der Katastrophenfall ausgerufen, und es wird dringend empfohlen, das gesamte Hochwassergebiet, einschließlich Alt- und Innenstadt, zu meiden. Aufräumarbeiten sind für Freitag geplant, während der Unterricht bis dahin ausgesetzt bleibt.

Entlang des oberen Donauabschnitts zwischen Neu Ulm und Dillingen haben die Wasserstände bereits zu sinken begonnen, während zwischen Donauwörth und Vilshofen nach wie vor langanhaltende Hochwasserspitzen auftreten, was zu längeren Ablaufzeiten führen kann. In Regensburg, wo der Katastrophenfall bereits ausgerufen wurde, bleibt der Pegel stabil, aber der Druck des Grundwassers auf die Schutzwände ist besorgniserregend.

In den Zuflüssen der Donau sinken die Pegel langsam, wobei in Manching/Paar und Mühlried/Paar eine Abnahme unter die Meldestufen erwartet wird. Auch im Isar-Einzugsgebiet verbessert sich die Lage allmählich, obwohl Landshut und Plattling immer noch in der Hochwasserwarnstufe 3 verbleiben. An den Seen der Region schwanken die Pegel zwischen Stufe 1 und Stufe 3.

Im Main-Einzugsgebiet gehen die Überflutungen zurück, obwohl einige Flüsse noch in der Stufe 2 verharren. Der Verkehr der Deutschen Bahn in Bayern bleibt beeinträchtigt, mit bestimmten Strecken im Fernverkehr, die weiterhin unpassierbar sind. In Baden-Württemberg entspannt sich die Hochwasserlage, jedoch steigen die Pegel am Bodensee und entlang des Oberrheins flussabwärts von Kehl weiter an.

Bayern News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"