Passau

Passau-Wasserkrise beendet: Leitungswasser muss nicht mehr abgekocht werden

Erleichterung in Passau und Umgebung: Trinkwasser wieder genießbar

In Passau und Umgebung können rund 67.000 Menschen aufatmen, da das Leitungswasser nun nicht mehr abgekocht werden muss. Diese Nachricht sorgt für Erleichterung nach einer Zeit der Unsicherheit.

Die Freigabe des Trinkwassers erfolgte nach einer offiziellen Mitteilung des staatlichen Gesundheitsamtes, die um 9.42 Uhr von den Stadtwerken und der Stadt Passau veröffentlicht wurde. Das Landratsamt, dem das Gesundheitsamt unterstellt ist, gab eine Stunde später eine entsprechende Nachricht an die Bevölkerung heraus.

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Die Freigabe des Leitungswassers kommt nachdem bei Kontrollen nach dem Hochwasser Kolibakterien festgestellt wurden. Die Bevölkerung wurde daraufhin aufgefordert, das Wasser seit acht Tagen abzukochen. Gerade in den ersten heißen Tagen war die Einschränkung ein spürbarer Verlust, da das Leitungswasser der schnellste und kostengünstigste Durstlöscher im Haushalt ist.

Obwohl das Wasser nun wieder getrunken werden kann, wird eine leichte Chlorung beibehalten, die noch mehrere Wochen andauern wird. Es wird betont, dass es keine gesundheitlichen Bedenken gibt, außer bei der Zubereitung von Babynahrung, wo auf gechlortes Wasser verzichtet werden sollte.

Eine weitere Mitteilung soll erfolgen, wenn Ende Juli oder Anfang August die Chlorung des Wassers eingestellt wird. Dies ist eine positive Entwicklung für die Bewohner von Passau und Umgebung, die nun wieder unbeschwert ihr Trinkwasser nutzen können.

Wir freuen uns, dass das Leitungswasser endlich wieder genießbar ist und hoffen, dass sich die Situation weiterhin verbessert, um den Menschen in Niederbayern ein normales und sicheres Leben zu ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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