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Passau Altstadt im Hochwasser: Autoverkehr gesperrt, Anwohnerzugang nur über Fußgängerzone

Die Altstadt von Passau wurde aufgrund des Hochwassers für den Autoverkehr weitgehend gesperrt. Nur Anwohner dürfen noch in die Altstadt fahren, wobei der Zugang nur noch über die Fußgängerzone möglich ist. Passau ist aufgrund seiner Lage an den Flüssen Donau, Inn und Ilz immer wieder besonders stark von Hochwasser betroffen. Die Altstadt, die zwischen Donau und Inn liegt, wird somit zum Schutz vor den steigenden Fluten eingeschränkt.

Der Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) hat die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, die Hochwasserbereiche zu meiden. Er warnte davor, sich durch die überfluteten Straßen zu bewegen, da dies gefährlich sein könne. Der Pegelstand der Donau erreichte am Montagabend 8,83 Meter und soll laut Prognosen des Hochwassernachrichtendienstes am Dienstagnachmittag seinen Scheitelpunkt mit 9,50 Metern erreichen. Beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 2013 lag der Donau-Pegel in Passau bei 12,90 Metern.

Die aktuellen Maßnahmen in der Altstadt dienen dem Schutz der Bewohner und Gebäude vor den Auswirkungen des Hochwassers. Es wird empfohlen, sich an die Anweisungen der örtlichen Behörden zu halten und die betroffenen Gebiete zu meiden, um Unfälle oder Schäden zu vermeiden. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, die Mitbürger zu unterstützen und die Sicherheit aller zu gewährleisten, während die Stadt mit den Folgen des Hochwassers umgeht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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