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Katastrophe in Bayern: Hochwasseropferzahl steigt – Politische Debatte um Pflichtversicherung

Die aktuelle Hochwasserlage in Bayern ist alarmierend, da die Zahl der Todesopfer auf drei gestiegen ist. Ein trauriger Vorfall ereignete sich in Markt Rettenbach im Landkreis Unterallgäu, wo eine Frau mit ihrem Auto von einer Straße ins Wasser rutschte und später leblos geborgen wurde. Die Polizei bestätigte dieses dritte Hochwasseropfer in Bayern.

Die SPD fordert angesichts dieser zunehmenden extremen Wetterereignisse eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Diese Maßnahme soll dazu dienen, die finanziellen Risiken auf viele Schultern zu verteilen. Im Gegensatz dazu spricht sich der Eigentümerverband Haus & Grund gegen eine solche Pflichtversicherung aus und plädiert stattdessen für verstärkte Präventionsmaßnahmen wie die Instandhaltung von Deichen.

Der FC Bayern München zeigt Solidarität und spendet eine Million Euro für die Hochwasseropfer in Süddeutschland. Diese unbürokratische Hilfe soll den Betroffenen in Bayern und Baden-Württemberg schnell zugutekommen. Der Verein betont den besonderen Gemeinschaftsgeist, der in solchen Ausnahmesituationen erforderlich ist.

Die Hochwasserlage in Baden-Württemberg entspannt sich allmählich, da der Dauerregen im Land aufgehört hat und die Aufräumarbeiten begonnen haben. Insbesondere in der Gemeinde Rudersberg im Rems-Murr-Kreis sind Aufräumaktionen im Gange. Die Pegelstände fallen, aber die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte halten die Situation weiterhin im Blick.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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